Skischule Schuster – Familienbetrieb mit besonderer Verbindung zum Skifahren

Bei der Skischule Schuster zieht sich die Liebe zum Skifahren wie ein roter Faden durch die Familiengeschichte. Alles begann mit Walter Schuster, der sich in den 50er Jahren bereits international einen Namen als Meister seines Fachs machte.

Zu seinen größten Erfolgen zählen zum Beispiel die Siege beim Kandahar-Rennen in Mürren, die Kombination von Chamonix, der Slalomwettkampf von Zakopane und die Abfahrt in Cervinia. Am Hahnenkamm-Rennen nahm Walter neunmal teil und landete fünfmal auf dem zweiten Platz.

1956 holte Walter Schuster die Bronzemedaille für Österreich im Riesenslalom bei den Olympischen Spielen in Cortina d’Ampezzo.

Mit der Medaille bei den Olympischen Spielen ging für Walter Schuster ein Traum in Erfüllung. Der begabte Skifahrer, der stets bei allen Rennen als einer der Top-Favoriten galt, blieb dem Sport auch nach seiner Karriere als erfolgreicher Wettkämpfer treu und engagierte sich seither als Trainer im Österreichischen Skiverband (ÖSV).

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Staatlichen Skilehrerprüfung Ende der 1950er, übernahm er anschließend die Skischule Lermoos. Dass Walter dem Skifahren und dem Unterrichten mit Leib und Seele verschrieben war, lässt sich daran ablesen, dass er die Skischule über ein Jahrzehnt erfolgreich leitete. Dort förderte und forderte er nicht nur seine Schüler, sondern legte viel Wert auf die erstklassige Ausbildung seiner Lehrkräfte.

Walter Schuster

Kurt Schuster – Begeisterter Skifahrer in zweiter Generation

Die Begeisterung für das Skifahren ist ansteckend. Daher ist es nur wenig überraschend, dass auch Walters Sohn, Kurt Schuster, diese Lebenseinstellung übernahm und den Sport zum Beruf machte. Seine Laufbahn als Skilehrer startete er 1983 und absolvierte zwei Jahre später die Prüfung zum Staatlichen Skilehrer. Seitdem unterrichtet er bis heute Jung und Alt, von nah und von fern.

Die Liebe zum Skifahren ließ Kurt auch in seiner Freizeit nicht los. In diesen Stunden brachte er seinen drei Kindern das Skifahren an der kleinen Neigung neben dem Haus bei, die für den Anfang perfekt geeignet war. Doch hier endet die Geschichte noch nicht.

Jonas und Rainer – Die Gründung der Skischule Schuster

Die Skilehrer-Karriere von Kurts Sohn Rainer Schuster begann 2008. Was zunächst nur ein Aushilfsjob war, wurde schnell zu seiner ganzen Welt. Für ihn war klar: „Das will ich machen“. Nachdem er sämtliche Ausbildungen vom Ski-Anwärter bis hin zum staatlich geprüften Skilehrer absolviert hatte, wurde Rainer langsam in eine der Führungspositionen der Skischule Lermoos eingearbeitet.

Dort übernahm er 2017 den Posten des Leiters der Kinderskischule und sammelte in den darauffolgenden Jahren nicht nur als Lehrer, sondern auch als Führungskraft Erfahrung. Nach zwei Saisonen, die Rainer in Liechtenstein als Skilehrer verbrachte, kehrt er wieder zu seinen Ursprüngen zurück. Mit dem erworbenen Wissen und Kompetenzen beschließt er 2024 seine eigene Skischule zu gründen.

Die Skischule Schuster ist geboren.

Kurts jüngerer Sohn, Jonas Schuster, zieht es ebenfalls zu den Gipfeln. 2010 tritt Jonas in die Fußstapfen seines Vaters und älteren Bruders Rainer und startet seine Ausbildung zum Skilehrer. Was zunächst als Aushilfsjob bei den Kleinsten am Sammelplatz beginnt, bringt Jonas so viel Freude, dass er sein Wissen und Können stetig verbessern möchte. Den Traum, auch im Ausland als Skilehrer zu arbeiten, erfüllt er sich mit der abgeschlossenen Prüfung zum Landeslehrer 2019. Dieser Abschluss öffnet ihm die Türen, 2022 in Australien am Mt. Buller zu arbeiten.

Seine Wurzeln verliert er, wie auch sein Bruder Rainer, niemals aus den Augen. Nach seinem Abenteuer am anderen Ende der Welt folgt er Rainer 2024 an die Skischule Schuster.